Die eigene Homepage, Interim Management Provider, LinkedIn, Xing, … egal welchen Kanal Interim Manager benutzten die Selbstdarstellung folgt meist dem Muster klassischer Bewerbungsunterlagen. Vergangenheitsbezogene Abschlüsse, Positionen, Erfolge, Referenzen… Auf wie vielen Interim Manager Seiten sieht man die Zukunft dieses Unternehmers und die konkreten Möglichkeiten für seine Zielgruppe?
Der englischsprachige Artikel des CFO Magazine „Ready, Set, Grow?“ gab dem Performative Blog eine gute Vorlage, um uns die entscheidenden Kernaussagen zu präsentieren. Meiner Meinung nach sollte jeder Interim Manager sich Zeit nehmen, um diese Punkte auf sich wirken zu lassen und aus dem (meist) passiven Marktansatz in die aktive Vermarktung zu gehen.
Für Interim Manager bedeutet dies:
- Dein Geschäft ist Deine Karriere und vice versa.
- Welchen Unternehmen/Branchen/Aufgabenstellungen kann ich- konkret wie – mehr finanziellen Nutzen bringen (durch Einsparungen oder Wachstum) als ich Kosten verursache. Deine Value Proposition.
- Suche Dir eine Nische! Natürlich sind die meisten Interim Manager breit aufgestellt. Aber Deine Kunden suchen genau die richtige Person für genau das aktuelle Problem oder Aufgabenstellung
- Renne nicht jedem Hype hinterher! Entwickle Deine langfristige Strategie und folge dieser in kleinen Schritten
- Nutze Innovationen (und Hypes) im Sinne Deiner Strategie. Baue die aktuellen Themen und „neuen Kommunikationskanäle“ für Deine Zielgruppe nutzbringend und konkret formiert ein. (Siehe Value Proposition)
- Interim Service Provider können nützlich sein, folgen aber auch dem klassischen „Bewerbungsgedanken“. Nutze aktiv strategische Chancen zum Netzwerken (online und offline)
- Wenn Du nur auf die Welt achtest, wenn Du eine neues Interim Assignment brauchst, dann verbringst Du Dein Interim Manager Dasein anders, als die neue Generation an erfolgreichen Wettbewerber, welche aktive in Organisationen partizipieren, Vorträge halten und Ihre Werte auch über Web 2.0 vermitteln.